In der Pfarrkirche St. Christina, zu der die Burg gehört, befindet sich links an der Orgelempore eine Darstellung (Brustbild) des Hl. Jodok
erwähnt bei "Kirchenheilige in Württemberg" 1932 (Gustav Hoffmann) - Noch nicht nachgeprüft
Gustav Hoffmann berichtet von einer verschwundenen Kapelle des hl. J. "hinter sant Josen". UB, Heiligkr. 2 232
18055 Rostock, Die gefasste Holzfigur (wohl 18. Jh.) aus dem Kloster zum Heiligen Kreuz ist heute Kulturhistorischen Museum, früher: Zisterzienser-Nonnenkloster. Er wurde erst spät anhand der Kleidung und Krone als Jodokus identifiziert.
vgl. Ludwig Schnurrer Seite 88-90 Jodokus-Altar in der Pfarrkirche genannt ab 1478
Eger-Müller-Zeller, Ein Führer durch Geschichte und Kunst, ca. 1925: "Am Schluss des südl. Seitenschiffs ist uns ein Kunstwerk des bedeutendsten fränkischen Bildhauers aus dem Mittelalter, des Dill Riemenschneider von Würzburg, erhalten, der St. Jodokusaltar aus der hl. Blut-Kapelle mit der vielverehrten Reliquie des Blutes." (S. 50)
Ehemals in der Hl.-Blut-Kap., jetzt in der Jakobskirche!
Dehio Georg, Handbuch der Dt. Kunstdenkmäler, Berlin 1920: "S. Jodoksaltar aus der H. Blut-Kap. 1499-1505; das Gehäuse vom Tischlermeister Erhart, die Skulpturen urkundlich bei Meister Dill in Würzburg bestellt und mit allen Merkmalen der Eigenhändigkeit..." (S. 472)
Eine Nachfrage 2009 bei einer Kirchenführung hat ergeben, dass nach dem Krieg alle Spuren weggeräumt worden sind.
Die Kirche besitzt zwei Jodokusstatuen.
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